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Samstag, 20. Februar: Kundgebung gegen das Treffen des rechtsextremen Flügels der AfD in Steinhöfel!

Sehr kurzfristig, morgen schon, treffen sich zum wiederholten Mal die Faschist*innen des AfD-Flügels in Steinhöfel. Anwohner*innen und engagierte Antifaschist*innen wollen das nicht hinnehmen und protestieren dagegen. Wir werden auch da sein und unterstützen den Aufruf aus Steinhöfel (LOS) mit voller Kraft. Bringt Friends & Family und lasst uns gemeinsam Radau machen gegen Rassismus, Spaltung, Beleidigung und das Aufhetzen unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen gegeneinander.


Am 17. Januar trafen sich in der Gaststätte „Ulmenhof“ in Steinhöfel rund 50 Anhänger:innen des rechtsextremen „Flügels“ der AfD zu einem geheimen Treffen. Politiker wie Björn Höcke, die aufgrund ihrer demokratiefeindlichen Aussagen vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Seitdem hat es mindestens eine weitere Veranstaltung der „Christen in der AfD“ hier gegeben, wo u.a. vor einem „abartigen Feminismus“ gewarnt wurde. An diesem Samstag wollen sie sich wieder treffen. Dem stellen wir uns aus vielen Gründen entgegen. Nicht nur der Flügel, die ganze Partei fällt immer wieder durch offenen Rassismus, Beleidigungen und Aufhetzen unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen gegeneinander im Parlament und in den Medien auf. Das passt so gar nicht zu unserer Nachbarschaft. Steinhöfel steht für Weltoffenheit, Zusammenhalt und Toleranz. Wir möchten, dass sich in unserer Gemeinde alle Menschen sicher und zuhause fühlen können – ungeachtet ihrer Herkunft oder Lebensweise. Wir wollen nicht, dass ein Björn Höcke, der eine „erinnerungspolitische Wende“ fordert, unbehelligt mit seinen Bodyguards in unserem Schlosspark spazieren geht. Wir wollen nicht, das „Christen der AfD“ hier eine Zukunft ohne sexuelle Selbstbestimmung plant. Wir wollen nicht, dass sich die AfD in Steinhöfel einnistet. Der Kampf gegen Extremismus und Intoleranz beginnt vor Ort. Kein Ort den Rechtsextremen – nicht im Ulmenhof und nirgendwo sonst!


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